Ein gut organisierter Produkt-Feed ist die beste Grundlage für profitable Google Shopping-Kampagnen. Fehler auf dieser Ebene mögen zwar unbedeutend erscheinen, können aber einen großen Einfluss auf den Erfolg Ihres Kontos haben.
Fehler finden und abstellen
Beginnen Sie damit, die kleinen Fehler zu beheben, um sicherzustellen, dass alle Ihre Produkte für Google Shopping geeignet sind.
Durchsuchen Sie als Nächstes Ihr Konto nach fehlenden Daten, z. B. nach kategoriespezifischen Informationen.

Nachdem Sie Fehler und fehlende Daten behoben haben, können Sie mit der Optimierung Ihres Produkt-Feeds beginnen. Schauen Sie sich Ihre Titel und Beschreibungen an und überlegen Sie, wie Sie Varianten berücksichtigen können.
Der letzte Schritt ist die Synchronisierung Ihres Produkt-Feeds mit dem Google Merchant Center.
SCHRITT 1: Beheben Sie häufige Datenfeed-Fehler
Einfache Datenfehler können ein Konto leicht zu Fall bringen. Die Preisgestaltung ist ein häufiger Fehler. Wenn Sie Verkaufspreise eingeführt oder Ihre Preise geändert haben und diese Änderungen nicht in den Feed im Merchant Center übernommen werden, werden die Produkte abgelehnt und Ihr Konto kann verwarnt werden.
Das Gleiche gilt für Änderungen beim Versand – Sie können nicht mit kostenlosem Versand werben, wenn der Versand der Produkte in Wirklichkeit kostenpflichtig ist.
Der Lagerbestand ist ein weiterer wichtiger Faktor. Manchmal sind Produkte schnell ausverkauft – aber es gibt leider keine Entschuldigung dafür, weiterhin Produkte zu bewerben, die seit Tagen oder sogar Wochen nicht mehr auf Lager sind.
Durch die regelmäßige – am besten tägliche – Aktualisierung des Lagerbestands wird sichergestellt, dass die Werbeausgaben für Produkte verwendet werden, die vom Kunden auch tatsächlich gekauft werden können.
Manchmal sehen wir auch Kunden, die falsche oder veraltete Bilder oder Links mit Produkten verknüpft haben. Dieses Problem kann die Konversionsrate in die Höhe treiben, da Kunden oft nicht bereit sind, einen Artikel zu kaufen, der auf der Website anders dargestellt wird als in der Anzeige.
Tote Links sind natürlich noch schlimmer – Kunden können auf einer 404-Seite nichts kaufen!
SCHRITT 2: Alle erforderlichen Daten hinzufügen
Datenfehler gehen über falsche oder nicht übereinstimmende Informationen hinaus. Manchmal fehlen die Daten ganz – und das kann für die Google Shopping Anzeigen verheerend sein.
Jeder Feed muss die für Google Shopping erforderlichen Felder enthalten. Dazu gehören die offensichtlichen Attribute wie Titel, Produkt-URL und Preis, aber auch Attribute wie Marke und Bildmaterial.
Bestimmte Produkte erfordern zusätzliche Informationen, wie Farbe, Größe oder Zustand. Bundles und Multipacks werden ebenfalls anders behandelt und erfordern einige zusätzliche Attribute im Feed.
Es gibt eine Reihe weiterer Felder, die von Google nicht verlangt werden, die Sie aber unbedingt zur Segmentierung und Optimierung Ihres Feeds verwenden sollten. Wenn Sie sicherstellen, dass diese Attribute konsistente, aktuelle Informationen enthalten, können Sie eine profitable Google Shopping-Strategie entwickeln.
SCHRITT 3: Optimieren Sie Ihren Produkt-Feed
Sobald Sie alle Ihre Produkte im Feed haben und die Richtigkeit aller Daten sichergestellt ist, ist es an der Zeit, sie zu optimieren.
Titel und Beschreibungen sind ein guter Ausgangspunkt. Hier ist es hilfreich, eine Vorstellung davon zu haben, wie Ihre Kunden nach Ihren Artikeln suchen – prüfen Sie dazu die Suchbegriffe in Google Ads. Sobald Sie diese Informationen haben, können Sie den Titel oder die Beschreibung überarbeiten, um eine bessere Resonanz bei Ihren Kunden zu erzielen.
Bei Produkten wie Kleidung, Snacks und Möbeln gibt es oft viele Varianten in Bezug auf Farbe, Größe, Geschmack oder Muster. Wenn Ihre Produkte in eine dieser Kategorien fallen, sollten Sie sicherstellen, dass jede einzelne Variante ihre eigene eindeutige URL hat.
Google verwendet die URL der Landing Page als Faktor, um eindeutige Produkte zu bestimmen. Wenn also alle Ihre Produkte einer bestimmten übergeordneten SKU eine gemeinsame Landing Page haben, kann nur eine für einen bestimmten Begriff angezeigt werden. Dies kann den Anteil der Impressionen stark einschränken.
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SCHRITT 4: Synchronisieren Sie Ihre Produkt-Feed-Daten
Ehrlich gesagt, entstehen hier die meisten Probleme, die wir im Zusammenhang mit den Schritten 1 bis 3 sehen. Oft sind die Daten auf der Website absolut aktuell und zugänglich, aber relevante Aktualisierungen und Änderungen werden nicht in den Produkt-Feed übernommen. Das Google Merchant Center arbeitet dann mit einem schlechten oder veralteten Datensatz, was zu Datenabweichungen und einer ganzen Reihe anderer Probleme führt.
Wir empfehlen, den Feed mindestens täglich zu synchronisieren, allein schon, um den Lagerbestand und die Preise so genau wie möglich zu halten. Die Überprüfung des Merchant Centers versetzt Sie außerdem in die Lage, Fehler rechtzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu Kontowarnungen oder sogar zur Sperrung führen können.